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Emotionale Schocks – Erste Hilfe aus der Homöopathie

Ein plötzlicher Verlust, eine unerwartete Trennung, ein traumatisierender Unfall, eine schockierende Nachricht – emotionale Schocks treffen uns oft ohne Vorwarnung. Sie reißen den Boden unter den Füßen weg, lassen das Nervensystem kollabieren und bringen unser ganzes Energiesystem durcheinander. Während die Psyche auf Autopilot geht und der Körper in Alarmbereitschaft versetzt wird, suchen viele Menschen nach sanfter, aber wirksamer Unterstützung. Die Homöopathie bietet hier wertvolle Erste-Hilfe-Mittel, die auf der feinstofflichen Ebene stabilisieren, beruhigen und den Schock lösen können.

Was passiert bei einem emotionalen Schock?

Ein Schock ist eine extreme Reaktion des Nervensystems auf eine Überforderung, oft begleitet von innerer Starre, Zittern, Herzklopfen, Panik, Weinen oder auch einem scheinbar „funktionierenden“ Zustand, hinter dem jedoch emotionaler Stillstand herrscht. Unverarbeitete Schockerlebnisse können sich im Körper und Energiesystem festsetzen – und später zu chronischen Beschwerden, Ängsten oder Depressionen führen.

Homöopathische Mittel setzen hier an einem sehr tiefen Punkt an: Sie wirken nicht auf die Symptome, sondern auf das energetische Gleichgewicht, das durch das Erlebnis gestört wurde.

Die wichtigsten homöopathischen Akutmittel bei emotionalem Schock

1. Aconitum napellus – der Schock durch plötzliche Angst

  • Anwendung: Bei akutem Schock durch plötzliche, panikartige Ereignisse (Unfall, Naturkatastrophe, Todesnachricht)
  • Symptome: Herzrasen, Todesangst, Zittern, Unruhe, das Gefühl „ich sterbe gleich“
  • Dosierung: D6 oder D12 alle 15–30 Minuten in der Akutsituation

2. Ignatia amara – der Schock durch seelischen Schmerz

  • Anwendung: Bei Trennung, Liebeskummer, Trauer oder emotionalen Konflikten, die tief im Herzen sitzen
  • Symptome: Kloß im Hals, plötzliches Weinen, Seufzen, innere Zerrissenheit, wechselhafte Emotionen
  • Dosierung: D6, D12 oder C30 – ein- bis zweimal täglich

3. Arnica montana – der Schock nach Verletzung oder Unfall

  • Anwendung: Körperlicher und seelischer Schock nach Sturz, Unfall oder Geburt
  • Symptome: „Es ist nichts passiert“ – der Betroffene will nicht berührt werden, wirkt wie entrückt
  • Dosierung: C30 direkt nach dem Ereignis, dann nach Bedarf wiederholen

4. Opium – der Schock mit innerer Starre

  • Anwendung: Bei tiefem Schockzustand mit Gefühllosigkeit oder innerer Abwesenheit
  • Symptome: Leere im Kopf, wie betäubt, kein Weinen möglich, Schockzustand nach schweren Traumata
  • Dosierung: C30 oder C200 (am besten nach Rücksprache mit einem Homöopathen)

5. Natrium muriaticum – der stille Schmerz

  • Anwendung: Bei unterdrückter Trauer, langanhaltendem Kummer, seelischem Rückzug nach einem Schockerlebnis
  • Symptome: Weint nur allein, hat einen tiefen inneren Schmerz, wirkt gefasst, leidet aber still
  • Dosierung: C30 – einmal wöchentlich oder nach Bedarf

Anwendung und Grenzen

Homöopathie kann eine seelische Erstversorgung leisten, besonders wenn keine andere Hilfe sofort zur Verfügung steht. Die Mittel helfen dem Körper, den Schock zu entladen, das Nervensystem zu regulieren und das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen. Sie ersetzen jedoch keine psychotherapeutische oder medizinische Behandlung, wenn das Trauma tiefer sitzt.

Wichtig: Homöopathische Mittel sollten mit Achtsamkeit gewählt werden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine erfahrene Homöopathin oder einen Therapeuten hinzuzuziehen.

Selbstfürsorge nach dem Schock

Neben der Einnahme homöopathischer Mittel helfen auch:

  • viel Schlaf und Ruhe
  • warme, nährende Getränke (z. B. Lavendeltee)
  • sanfte Berührung oder Halt durch vertraute Menschen
  • weiches Licht, kein Lärm, kein Medienkonsum
  • Atemübungen und leichte Erdungstechniken

Emotionale Schocks sind keine Schwäche – sie sind Ausdruck tiefster Erschütterung des seelischen Gleichgewichts. Die Homöopathie bietet eine stille, aber kraftvolle Hilfe in Momenten, in denen Worte fehlen. Sie erinnert den Körper an seine Selbstheilungskraft – und schenkt Halt, wo alles aus den Fugen geraten ist.

Denn manchmal braucht es nicht viel – nur die richtige Schwingung zur richtigen Zeit, um die Seele zurück ins Gleichgewicht zu führen.