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Er manipuliert dich!

Silvia blickte überrascht auf, als sie ihre Freundin beim Frühstück in ihrem Lieblingscafé ansah. „Wie meinst du das?“ Ein Moment des Schweigens breitete sich zwischen ihnen aus. Es war für Caro an der Zeit, mit ihrer besten Freundin Tacheles zu reden. Ihre Augenränder und ihr Niedergeschlagenheit bereiteten ihr seit geraumer Zeit Sorgen. 

Manipulation erkennen

“Peter ist ein klassischer Manipulator!” Silvia fiel fast die Gabel aus der Hand und sie räuspert sich. “„Schau, Silvia. Manipulation bedeutet, dass deine Gedanken, Gefühle und dein Verhalten von seinen Interessen gelenkt werden sollen. Merkst du das nicht?“ Silvia senkte den Blick auf ihren Teller und fühlte sich unwohl. Ihre Schulterpartie verkrampfte sich. „Nein, das tut er nicht. Er sagt immer, wie sehr er mich liebt.“ Caro konnte es kaum fassen. Ihre Freundin, die sie seit der 8. Klasse kannte, wirkte auf einmal so naiv und in ihren eigenen Gedanken gefangen. Eine Eigenschaft, welche sie nicht von ihr gewohnt ist. 

„Silvia, Worte sind wie Schall und Rauch! Nur die Taten zählen. Du bist seit mehr als 12 Monaten in seinem Leben das fünfte Rad am Wagen. Du kennst weder seine Eltern noch seinen Sohn oder seine Freunde. Er besucht dich alle drei bis fünf Wochen für 24 Stunden, hat schönen Sex mit dir und das war’s! Wach endlich auf!“

Der Einfluss der Worte

Caro ließ nicht locker. Silvia sah sie mit großen, fragenden Augen an. „Er verfolgt nur seine eigenen Interessen. Es interessiert ihn nicht, dass es dir dabei nicht gut geht. Er ruft an, und du stehst parat. Sein Anruf erfolgt stets um 22:15 Uhr oder er lässt ihn einfach ausfallen. Wenn er nicht anruft, drehst du durch und schläfst die Nacht über schlecht.“ Silvia schluckte und wollte etwas erwidern, doch Caro war noch nicht fertig.

„Er manipuliert dich, täuscht dich und verschleiert vieles. Er macht dir Schuldgefühle, wenn du auch nur im Ansatz etwas erwiderst. Dann kommt von ihm ein ‘Du machst schon wieder alles kaputt’. Du bist meine Freundin, und ich möchte dir helfen.“ Caro reagierte etwas giftig: “Ich brauche deine Hilfe nicht!” 

Der emotionale Kampf

Silvia schaute aus dem Fenster und rang nach Fassung. Sie wollte sich das nicht von ihrer Freundin bieten lassen und gleichzeitig spürte sie innerlich, dass sie mit ihrer Aussage richtig liegen könnte. Caro nahm ihre Hand und sprach leise und beruhigend weiter: „Er spielt Schach mit deinen Gedanken und deinem Verstand. Seine sanfte Stimme – ich habe sie  mitbekommen –  sie umgarnt die Menschen. Sternzeichen Steinbock mit Aszendent Skorpion. Er weiß was er tut! Als Fischefrau hat er dich leicht in der Hand. Es liegt liegt an dir, ihm aus den Fingern zu flutschen. Silvia schaute sie traurig an. “Du bist in ein psychologisches Spiel hineingelaufen. Glaubst du wirklich, er ist spielerisch Finanzvorstand eines Konzerns geworden?“ Silvias Stirn zog sich bei diesen Worten verärgert in Falten.

„Jetzt reicht’s aber! Nur weil dein Mann ein einfacher Vertriebler ist, sind erfolgreiche, gutaussehende Männer in den obersten Führungsetagen doch keine Narzissten!“ Sie machte Anstalten, den Kellner zu rufen und die Rechnung zu begleichen. Doch Caro wollte nicht so leicht aufgeben.

Der Weg zur Erkenntnis

„Komm wieder runter! Ich habe keine Vorurteile, ich mache mir Sorgen. Du bist unglücklich. Er besucht dich 18 bis 20 Stunden und ist dann wieder weg. Alle anderen Menschen in seinem Leben haben Vorrang. Warum spielst du dieses Spiel mit? Hab einfach mal keine Zeit und schau, was er dann macht.“ Silvia sah ihr direkt in die Augen und sagte: „Ich muss auf ihn Rücksicht nehmen. Am Silvesterabend nahm er meine Hand und sagte: ‘Ich bin kein Single und auch in keiner Beziehung. Es ist etwas dazwischen. Du bist weiter als ich. Ich brauche einfach Zeit.’“ Langsam lief eine Träne ihre Wange hinunter.

„Wach auf, Silvia! Sei mutig. Löse dich aus dieser Verbindung, die keine echte Partnerschaft ist. Du wirst sehen, was er tut. Merkst du nicht, wie er dich manipuliert und die Achtung vor dir verliert? Ob bewusst oder unbewusst, er testet dich und verliert immer mehr den Respekt vor dir.“

Der endgültige Bruch?

Bei Silvia war der Bann gebrochen, ihre Tränen flossen ungehindert. Caro legte den Arm um sie und sagte: „Manipulatoren nutzen dunkle Mechanismen. Sie verändern deine eigene Realität. Selbstzweifel setzen ein. Sag ihm für das Treffen in 14 Tagen ab, und wir reisen endlich gemeinsam nach Mailand.“ Silvia schüttelte leicht den Kopf: „Ich kann nicht, ich liebe ihn so sehr.“ Wie ging es weiter? Silvia brauchte noch etwas Zeit und hat Peter dann verlassen. Zwei Jahre später meldete sie sich bei ihm wieder. Er besuchte sie und der Sex war an diesem Wochenende berauschend. In der Folgewoche war es zu Ende. Sie fragte ihn am Telefon was er wollte. Seine Antwort: “Ich möchte eine Beziehung. Weiß jedoch nicht wie.” Danach war für immer Funkstille.

Der Weg zur Veränderung

Wer kennt nicht eine Silvia oder hat selbst schon in ihrer Rolle festgesteckt? Die erste Erkenntnis ist stets der Weg zur Veränderung. Verlustangst ist häufig der unsichtbare schwere Mantel, der über unseren Schultern hängt. Es gilt, ihn abzustreifen und zu hinterfragen: Was möchte ich? Wie möchte ich eine Beziehung leben? Was tut mir gut? Eine weise Frau sagte einmal: „Eine Frau kann jeden Mann bekommen!“ Ist das tatsächlich so? Diese Aussage ist nicht ganz falsch. Es hat nichts mit Manipulation zu tun, sondern mit dem Verständnis dafür, was zu Beginn einer Kennenlernphase tatsächlich geschieht. Manipulieren ist nicht der Weg, doch mit einem wachen Verstand in eine Kennlernphase einzusteigen ein gesunder Weg. 

Wahre Stärke liegt nicht in Manipulation, sondern in Klarheit und Selbstachtung.

Wenn du dich in dieser Geschichte wiederfindest, sei dir sicher: Du bist nicht allein. Seit 23 Jahren begleite ich Menschen durch Krisen und herausfordernde Liebessituationen. Ich sage dir ehrlich, was ist – ohne Märchenstunden, sondern mit Klarheit und Herz.

Medium Danielle